Revolution für Bewegungsfreiheit

Revolution für Bewegungsfreiheit

Ein-Personen-Theaterstück von und mit Riadh Ben Ammar

Als dritte und letzte Veranstaltung in der Reihe „Recht auf Bewegungsfreiheit“ zeigt der Bochumer Bahnhof Langendreer das Ein-Personen-Theaterstück „Revolution für Bewegungsfreiheit“ von und mit Riadh Ben Ammar. Schauplatz ist die tunesische Revolution im Januar 2011, die neben dem Kampf gegen die Diktatur auch einen Kampf gegen das weltweite Migrationsregime darstellt. Viele junge Menschen haben das Land bereits verlassen – für Tausende von ihnen endet die Suche nach der Freiheit in Lampedusa. Riadh Ben Ammar wirft Fragen auf und stellt Zusammenhänge her zwischen einzelnen Themenkomplexen wie Frontex, Europäischen Touristen in Tunis und den Problemen der TunesierInnen.

Ort: Bahnhof Langendreer, Wallbaumweg 108, 44894 Bochum, Studio 108
Zeit: Sonntag, 10. November 2013 um 20.00 Uhr
Eintritt: Spende – Die Spenden-Einnahmen gehen an den Widerstand der Flüchtlinge im Wüstenlager Choucha an der tunesisch-libyschen Grenze.

Die Reihe wird veranstaltet vom Bahnhof Langendreer und der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW in Kooperation mit Afrique-Europe-Interact, der Medizinischen Flüchtlingshilfe Bochum und izindaba.info.